FIMYLI - fire my light
Auch für uns war es in Imola ein besonders stimmiger Moment, um den Menschen die Idee von FIMYLI näher zu bringen. Es ist für uns mehr als ein Auftrag, mehr als ein Projekt. Es ist unser persönlicher Auftrag, eine Herzensangelegenheit und unsere Bestimmung, über FIMYLI Menschen einfach wieder die Möglichkeit zu geben, Licht ins Leben zu bringen – auch über den Tod hinaus.
FIMYLI hat bei allen Installationen dieser Art natürlich keinerlei finanzielle Erwartungen an Euch. Wir nehmen aber sehr gerne und dankend Spenden entgegen, um weitere Projekte planen und vor allem um FIMYLI technisch weiter ausbauen zu können.
Imola 1994
Es war das Rennwochenende im Mai 1994 als die Bilder dieser unbeschreiblichen Tragödie von Imola um die Welt gingen. Roland Ratzenberger und Ayrton Senna sollten damals traurige Geschichte für den Motorsport schreiben. Der Erzählung nach soll Ayrton bereits am Morgen seines Todestages eine göttliche Botschaft erhalten haben, dass er noch an diesem Tag Gott treffen werde.
Dieses erschütternde Ereignis als auch die traurige Tatsache, dass mein eigener Vater wenige Tage später selbst an seiner schweren Krankheit verstorben ist, haben damals auch mein weiteres Leben sehr geprägt.
Dieser Moment war für mich erster Impuls und gleichzeitig innigster Wunsch, für die ganze Menschheit etwas Verbindendes schaffen zu können, das uns alle gemeinsam über den Tod hinaus wieder vereint und unsere Seelen auf Ewig leuchten lässt, um so die Lebensgeschichte eines jeden Einzelnen greifbar und unvergessen zu machen.